Lungenkrebs Vorsorge: Ursachen, Symptome, Diagnose, Impfung, Behandlung & Heilung

Lungenkrebs ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Krebsart, die am dritthäufigsten auftritt. Erschwerend kommt hinzu, dass Lungenkrebs die höchste Sterblichkeitsrate hat, nur 12% der Männer und 14% der Frauen überleben die ersten 5 Jahre nach der Diagnose. Aus diesem Grund ist es beim Lungenkrebs besonders wichtig, zum einen die Risiken zu kennen und auszuschalten und zum anderen über die Symptome und Warnzeichen Kenntnis zu haben, um entsprechend schnell reagieren zu können.

Als einzige vorbeugende Maßnahme gegen Lungenkrebs kann das Aufgeben des Rauchens genannt werden. Gegen andere Ursachen kann man sich oftmals nicht oder nur bedingt schützen. Wer mit Lacken und Lösungsmitteln arbeitet, kann hier das Einatmen über einen langen Zeitraum nicht vermieden werden. Wer als Vorbeugung mit dem Rauchen aufhören will, benötigt eine notwendige Unterstützung des Hausarztes und eine begleitende Therapie beim Psychologen.

Der Lungenkrebs, Fachbegriff Bronchialkarzinom, beginnt meist wie eine Erkältung; das erste Anzeichen ist ein Husten, der die Stärke einer Bronchitis erreichen kann. Leider gehen die meisten Patienten erst dann zum Arzt, wenn der Husten dauerhaft bleibt oder sich erstmalig Blut im Auswurf zeigt. Wird bereits Blut gehustet, befindet sich der Lungenkrebs schon in einem späten Stadium.

Zu den Personen, die zur Risikogruppe für Lungenkrebs gehören und die daher regelmäßig eine Lungenkrebs Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen sollten, gehören in erster Linie Raucher. Darunter fallen nicht nur die Raucher selbst, sondern auch Passivraucher in der direkten Umgebung (also im Haushalt lebende Personen) setzen sich einem erhöhten Risiko aus und sollten regelmäßig eine Vorsorge durchführen lassen. Darüber hinaus gehören Personen zur Risikogruppe, die mit Asbest in Berührung kommen, deren Lungen zum Beispiel durch eine Lungenentzündung geschädigt sind oder die sonstige giftige Stoffe, wie zum Beispiel Lacke oder Lösungsmittel, einatmen.

Zu den gängigen Diagnoseverfahren gehört das Röntgen der Lunge. Außerdem werden in einigen Krankenhäusern Spinal-Computertomografien zur Krebsvorsorge durchgeführt. Doch diese Diagnoseverfahren sind nicht sehr zuverlässig - beide Verfahren können bei der Früherkennung nur die Tumore erkennen, die bereits entstanden sind, jedoch nicht erste beginnende Schatten oder ähnliches. Die beiden Verfahren werden zwar auch zur Vorsorgeuntersuchung eingesetzt, dienen aber meist dazu, einen Anfangsverdacht durch eine weiterführende Untersuchung abzuklären.

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