Informationsportal zu Krebsvorsorge, Krebsarten und Diagnoseverfahren

Nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Krebs die häufigste Todesursache in Deutschland. Allerdings ist nicht jede Krebserkrankung bösartig und führt zum Tod. Nach aktuellen Zahlen beträgt die Heilungsrate im Mittel ca. 30 - 40 Prozent, d.h. bei diesen Patienten wurde über einen Zeitraum von zumindest fünf Jahren kein Rückfall verzeichnet.

Die am häufigsten in Deutschland zum Tod führende Krebsart ist der Lungenkrebs, dessen Hauptursache das Rauchen ist. Noch öfter diagnostiziert (aber mit weniger Todesfällen) wird der Darmkrebs mit über 70.000 Diagnosen pro Jahr. Darüber hinaus gibt es noch geschlechtsspezifische Krebsarten wie Prostatakrebs und Hodenkrebs bei Männern sowie Brustkrebs und Gebärmutterkrebs bei Frauen. Insgesamt sterben in Deutschland jährlich über 200.000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung.

Entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung ist eine möglichst frühzeitig eingeleitete Therapie, durch die der Krebs bereits bekämpft wird, bevor sich dieser zu einem erheblichen Gesundheitsrisiko entwickelt. Einen wesentlichen Beitrag zu einer Früherkennung einer Krebserkrankung liefern dabei regelmäßig durchgeführte Krebs Vorsorgeuntersuchungen. Bei diesen routinemäßigen oder auf Grund eines konkreten Verdachts durchgeführten Untersuchungen ist das Ziel die Erkennung eines Tumors in einer frühen Phase der Erkrankung.

Im Falle von notwendigen Diagnoseverfahren übernehmen die Krankenkassen zumeist die Kosten. Bei freiwiligen Untersuchungen muss der Patient heutzutage die Kosten in der Regel selber tragen, da vom Gesetzgeber zahlreiche Krebsvorsorgeuntersuchungen aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen gestrichen wurden. Allerdings gibt es hier Ausnahmen, sodass ein Patient auf jeden Fall zusammen mit dem Arzt das Vorgehen besprechen und mit der Krankenkasse über eine etwaige Kostenübernahme reden sollte.

Die Diagnoseverfahren zur Früherkennung einer Krebserkrankung sind sehr vielfältig. Einige Krebsarten wie Brustkrebs oder Prostatakrebs können bereits vom Patienten selber durch Abtasten möglicher betroffener Zellen erkannt werden. In den vergangenen haben moderne Verfahren wie die Computertomographie oder Magnetresonanztherapie an Bedeutung gewonnen, ebenso wie die Genetische Diagnostik.

Die beste Krebsvorsorge ist jedoch keine ärztliche Untersuchung. Stattdessen sind dies vorbeugende Maßnahmen, um die Enstehung einer Krebserkrankung ganz zu verhindern. Eine gewissenhafte und gesunde Lebensweise ist die beste Vorbeugung gegen Krebs und reduziert das Krebsrisiko maßgeblich. Dazu zählen eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit ausreichend Bewegung, nicht rauchen oder auch ein Vermeiden der zu starken Exponierung gegenüber dem Sonnenlicht.

Das Team von Krebsvorsorge-Ratgeber.de wünscht einen angenehmen Aufenthalt auf dieser Webseite und hofft, möglichst viele Antworten und Informationen über die Krebsvorsorge liefern zu können.

Wenn die herkömmliche Medizin nicht zu greifen scheint, weichen viele Menschen zusätzlich auf alternative Heilverfahren aus. Akupunktur ist eine der ältesten und bekanntesten Therapien, um den Körper wieder in Gleichklang mit der Umgebung zu bringen. Der Ursprung der Methode lässt sich bis in das 16. und frühe 17. Jahrhundert zurückverfolgen.

Das Immunsystem ist ein faszinierendes Netzwerk in unserem Körper. Wird unser biologisches Abwehrsystem von Krankheitserregern oder fremden Substanzen angegriffen, bilden sich sofort Antikörper, die sich an den Erregern festklammern. Die Viren werden so daran gehindert, sich weiter im Körper auszubreiten und in Zellen einzudringen um Schaden anzurichten. Somit stehen Antikörper also im Dienste des Immunsystems.

Hautkrebs und die richtige Vorsorge

Hautkrebs wird ein immer präsenteres Thema. Die Zahl der Menschen, die von Hautkrebs betroffen sind, wächst stetig und es ist mittlerweile die weltweit am häufigsten auftretende Krebserkrankung. Hauptrisiko für Hautkrebsentstehung ist die ungesunde und übermäßige UV-Bestrahlung, etwa auf der Sonnenbank oder durch Sonnenlicht. Besonders in den Sommermonaten setzen sich viele Menschen unbedacht der dauerhaften Strahlung aus. Gegen eine gesunde Hautbräune ist nichts einzuwenden, doch schnell ist beim Sonnen der UV-Schutz der Haut Überfordert, auch bei reichlich Verwendung von Sonnencreme.

UV-Belastung gilt mittlerweile nachweislich als bedeutendster Risikofaktor sowohl für den sogenannten schwarzen Hautkrebs (maligne Melanom), als auch für nicht-melanzytären oder hellen Hautkrebs. Extremen Sonnenanbetern sei deshalb unbedingt ans Herz gelegt, sich zum Beispiel auf Deutscheinternetapotheke mit dem richtigen, hochwertigen Hautschutz zu versorgen. Bei langer Sonneneinstrahlung sollte die Haut ( insbesondere Kinderhaut ) zusätzlich durch Kleidung geschützt werden. Ein direktes Sich-Aussetzen der aggressiven Mittagssonne ist, besonders in südlichen Ländern, generell lieber zu vermeiden.

In keinem Alter möchte der Mensch von seinem Arzt die Nachricht hören: "Sie haben Krebs." Auch, wenn zwischen den verschiedenen Krebserkrankungen hinsichtlich der Heilungschancen unterschieden werden muss, ein Schock ist die Diagnose in jedem Fall. Krebs wird auch als Alterserkrankung des Zellwachstums bezeichnet. Daher nimmt die Häufigkeit im Alter zu, an Krebs zu erkranken. Faktoren sind Vorerkrankungen und die abnehmende Leistungsfähigkeit des Immunsystems.

Durch die Erkrankung des blutbildenden Systems ist bei den Blutrebspatienten die Funktion einiger Organe wie Milz, Lymphknoten oder Milz eingeschränkt. Bei einer Leukämie kommt häufig zu einer vermehrten Produktion von funktionsuntüchtigen weißen Blutkörperchen, die sukzessive die anderen Blutbestandteile verdrängen.

Krebs ist keine Geißel, der man schutzlos ausgeliefert ist - dies sollte man sich als gesunder Mensch immer vor Augen führen. Sicherlich spielen bei einigen Krebsarten genetische Konstellationen eine Rolle, doch dies trifft nur auf einen geringen Teil der Tumorarten zu. Gegen Brustkrebs beispielsweise, kann man sich nicht unbedingt schützen, man kann nur Krebsvorsorge betreiben und erbliche Vorbelastungen abklären. Bei den meisten anderen Krebstypen kann man jedoch vorbeugende Maßnahmen ergreifen und selbst dazu beitragen, das Krebsrisiko zu vermindern.

Viele Menschen müssen im Arbeitsleben mit giftigen, krebserregenden Stoffen arbeiten. Hier wurden für jeden dieser Berufe Arbeitsschutzrichtlinien entwickelt, die genau dieses Risiko minimieren sollen. Wer daher mit Chemikalien, Strahlungen oder Asbest arbeiten muss, sollte sich zwingend an die geltenden Schutzbestimmungen halten, um das Krebsrisiko zu vermeiden. Außerdem sind für diese Menschen häufige Vorsorgeuntersuchungen, auch auf eigene Kosten, zu empfehlen.

Unter dem Begriff Impfen gegen Krebs versteht man etwas anderes, als man unter dem allgemeinen Begriff „Impfen" versteht. Es gibt derzeit keine Möglichkeit, sich generell gegen eine Krebserkrankung, egal welcher Art, zu impfen. Generell kann man sich lediglich gegen die Auslöser der Tumorbildung immunisieren, sofern der jeweilige Krebs durch eine Virus oder ein Bakterium ausgelöst wird. Da dies nicht bei allen Krebsarten der Fall ist, kann man nicht über eine generelle Möglichkeit der Krebs Impfung sprechen.

Die Mammographie wird im Bereich der Röntgenmedizin eingesetzt, um im Bereich der Früherkennung von Brustkrebs frühzeitig Veränderungen nachzuweisen. Das Mammographie Screening wird für Frauen ab dem 50. Lebensjahr empfohlen und wird auch nur dann von der Krankenkasse im Rahmen des Leistungspakets für Krebsvorsorge bezahlt. Doch auch diese Leistung steht nur Frauen bis zum 69. Lebensjahr alle 2 Jahre zu Verfügung. Allerdings muss in diesem Zusammenhang erwähnt werden, dass die Mammographie als Vorsorgeuntersuchung später eingesetzt wird, als zum Beispiel von der WHO gefordert. Die WHO schlägt eine regelmäßige Mammographie zur Früherkennung für Frauen ab dem 40. Lebensjahr vor.

Die Diagnoseverfahren PSA und PCA3 Test sind Vorsorgeuntersuchungen zum Prostatakrebs. Dabei bezeichnet der PSA-Test einen Bluttest, der PCA3 Test ist eine genetische Untersuchungsmöglichkeit. In der Apotheke kann jeder Mann einen so genannten PSA Schnelltest zur Krebsvorsorge kaufen. Dieser kostet jedoch zwischen 80€ und 130€, seine Ergebnisse gelten aus vielerlei Gründen als fragwürdig.

Der PSA Wert im Blut steigt aufgrund vieler Faktoren, so kann beispielsweise schon die Tatsache, dass ein Mann vor dem Test Rad gefahren ist, zu einer erheblichen Erhöhung des PSA Spiegels beitragen. Der PSA Test zur Krebsvorsorge, der vom Arzt durchgeführt wird, kostet hingegen nur 15€ - 45€. Da hier die Untersuchung durch ein Labor durchgeführt wird, sind die Ergebnisse weitaus aussagefähiger und seriös.

Die Genetische Diagnostik (oft auch als Molekulargenetische Diagnostik oder schlicht Gentest genannt) spielt bereits heute eine große Rolle in der Krebsvorsorge. Vor allem bei Krebserkrankungen wie dem Brustkrebs kann dieses Diagnoseverfahren wertvolle Ergebnisse erzielen. Für einige Krebsarten ist bekannt, dass sie genetische Ursachen haben, das heißt, dass die Vererbung der Veranlagung zu bestimmten Krebserkrankungen im Erbgut des Menschen nachweisbar ist. Dies gilt neben dem Brustkrebs auch zum Beispiel für die akute lymphatische Leukämie, die bei Kindern auftritt.

Forscher haben herausgefunden, dass den meisten Krebserkrankungen eine genetische Veränderung vorausgeht. In Studien wurden Mutationen bestimmter Gene nachgewiesen, die sehr wahrscheinlich dafür verantwortlich sind, dass ein Mensch an Eierstockkrebs, einem Lungenkarzinom oder an Harnblasenkrebs oder Prostatakrebs erkrankt. Dies erklärt beispielsweise auch, weshalb ein Mensch 30 Jahre starker Raucher sein kann, ohne an Lungenkrebs zu erkranken, andere jedoch Tumore bilden, ohne jemals geraucht zu haben.

Die Ganzkörper Computertomographie ist das, was man im Allgemeinen unter einem CT versteht. Dieses Diagnoseverfahren gehört zu den aussagekräftigsten Methoden in der Krebsvorsorge, erlaubt es doch einen genauen Querschnitt aller Körperregionen. Die Bilder, die dabei übermittelt werden, sind sehr scharf und ermöglichen so eine sehr genaue Diagnose. Allerdings wird auch dieses Diagnoseverfahren hauptsächlich zur Verifizierung eines Anfangsverdachts in Krankenhäusern eingesetzt. Beim Computertomographen handelt es sich um eine große Röhre, in die der Patient liegend geschoben wird.

Mit Hilfe der Ganzkörper Computertomographie ist es möglich, Tumore in vielen Regionen des Körpers zu erkennen. Aus diesem Grund wird diese Untersuchungsmethode zur Vorsorgeuntersuchung für die Krebsarten im Brust- und Bauchraum eingesetzt. Darüber hinaus wird nach der Diagnose die Verlaufsform der Erkrankung für Tumore der Inneren Organe, also Milz, Bauch, Bauchspeicheldrüse etc, eingesetzt.

In den meisten Fällen erfolgt die Früherkennung von Brustkrebs durch die betroffene Frau selbst. Anders als bei den meisten anderen Krebsarten ist es hier nämlich durchaus möglich, die Vorsorgeuntersuchung in erster Instanz selbst durchzuführen. Eine Anleitung dazu erhält jede junge Frau meist von ihrem Gynäkologen. Brustkrebs erkennen: Die ersten Anzeichen, wie kleine Knötchen, eine Veränderung der Brustwarze oder kleinere Verhärtungen kann jede Frau selbst leicht ertasten.

Generell wird geraten, die Untersuchung sofort nach der Menstruation durchzuführen. Dabei ist es völlig ausreichend, wenn man einmal im Monat die Brust abtastet. Die Untersuchung, die nur wenige Minuten beansprucht und zum Teil unter der Dusche durchgeführt werden kann, ist leicht zu erlernen und kostenfrei.

Es gibt eine Vielzahl von Diagnoseverfahren zur (frühzeitigen) Erkennung von verschiedenen Krebsarten. Manche dieser Untersuchungen kann man zur Vorsorge sogar selber durchführen. Beispielsweise lässt sich durch einfaches Abtasten ein in der Entstehung befindlicher Brustkrebs oder Prostatakrebs erfühlen. Jeder Gynäkologe oder Urologe kann einem Patienten die dafür notwendigen Körperregionen aufzeigen und die Abtast-Prozedur erklären.

Lungenkrebs ist sowohl bei Männern als auch bei Frauen die Krebsart, die am dritthäufigsten auftritt. Erschwerend kommt hinzu, dass Lungenkrebs die höchste Sterblichkeitsrate hat, nur 12% der Männer und 14% der Frauen überleben die ersten 5 Jahre nach der Diagnose. Aus diesem Grund ist es beim Lungenkrebs besonders wichtig, zum einen die Risiken zu kennen und auszuschalten und zum anderen über die Symptome und Warnzeichen Kenntnis zu haben, um entsprechend schnell reagieren zu können.

Beim Blasenkrebs gibt es, wie auch bei einigen anderen Krebsarten, keine eindeutigen Symptome, die auf eine Krebserkrankung der Harnblase hindeuten. Die meisten Erkrankten merken als ersten Hinweis eine rötliche Verfärbung des Urins, die jedoch auch andere Ursachen haben kann. Erst wenn sich mehr Blut in den Urin mischt, gehen die meisten Menschen zum Arzt. In diesem Fall ist der Blasenkrebs jedoch schon meist fortgeschritten. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es zu erheblichen Schmerzen, vor allem, wenn der Tumor die Harnröhre versperrt.

Anders als bei vielen anderen Krebserkrankungen gibt es kein "Frühwarnsystem", also keine Warnhinweise, die auf eine beginnende Erkrankung an Prostatakrebs hinweisen. Ähnlich verhält es sich mit eventuellen Risikofaktoren. Der Prostatakrebs gehört zu den Krebserkrankungen, über deren Entstehung, die Ursachen, ausgehende Krankheiten und Risikogruppen am wenigsten bekannt ist.

Brustkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten bei Frauen. Die meisten Frauen führen die Brustkrebsfrüherkennung selbst durch. Jede junge Frau bekommt von ihrer Gynäkologin die Griffe beigebracht, die sie benötigt, um regelmäßig die Brust zu untersuchen. Eine Früherkennung zu Hause führt man am Besten einige Tage nach der Periode durch; eventuelle Verhärtungen und Knötchen sind dann am Besten zu erkennen.

Unter der Bezeichnung Darmkrebs werden all diejenigen Krebserkrankungen oder kolorektale Karzinome geführt, die im Verlauf des Darms, vom Dickdarm bis hin zum After, auftreten können. In den letzten Jahren hat sich der Darmkrebs zu dem für Männer und Frauen zweithäufigsten Krebs entwickelt. Grund dafür sind sicherlich die Risikofaktoren, die zum Ausbruch der Krankheit führen können.

Man unterscheidet die Krebsarten in gutartige (benigne) und bösartige (maligne) Tumore. Die benignen Tumore erkennt man daran, dass sie langsamer wachsen, meist als feste Kapsel tastbar sind, nicht in Blutgefäße eindringen und mit einer Operation restlos entfernt werden können. Maligne Tumore werden in sich noch einmal in drei Klassen unterschieden.

Viele Menschen gehen nicht zur Krebsvorsorge, weil sie glauben, nicht zu den Risikogruppen zu gehören. Wer nicht raucht, glaubt weniger gefährdet zu sein, als ein jahrelanger Raucher. Wer sich nicht unters Solarium legt, glaubt, dass er eine gute Chance hat, niemals an Hautkrebs zu erkranken. Doch neben diesen augenscheinlichen Risiken gibt es noch viele andere Risiken, denen sich Menschen auch ohne ihr Wissen aussetzen. Eine Sicherheit, ob man zu einer bestimmten Krebs-Risikogruppe gehört, können nur regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine gesunde Lebensweise bieten.

Die Magnet-Resonanz-Therapie (MRT oder auch Magnetresonanztherapie), die im Allgemeinen jedoch Kernspintomografie genannt wird, ist eine weit verbreitetes Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Krebs. Anders als das Röntgenverfahren wird hier ein Bild des zu untersuchenden Gewebes mittels Radiowellen und Magnetfeldern erzeugt. Die gängige Abkürzung für dieses Diagnoseverfahren ist MRT.

Das MRT erzeugt ein starkes Magnetfeld. Da der Körper des Menschen und alle Organe aus Atomen bestehen, die einen Atomkern aufweisen, richten sich diese Atomkerne auf das Magnetfeld des MRT aus. Wird das Magnetfeld abgeschaltet, endet die Ausrichtung und die Zellkerne kehren an ihren ursprünglichen Ort zurück. Dabei entsteht ein Signal, das von einem Computer ausgewertet werden kann. Die gesammelten Daten lassen verschiedenartige Auswertungen und Betrachtungsweisen zu, als dies bei anderen gängigen Diagnoseverfahren möglich ist.

Der Gebärmutterkrebs (auch als Gebärmutterhalskrebs bezeichnet) macht sich durch eine Blutung bemerkbar, der der Menstruation nicht unähnlich ist, darüber hinaus kann es zu bräunlichem Ausfluss und wehenähnlichen Schmerzen kommen. Anzeichen Gebärmutterkrebs: Der Gebärmutterhalskrebs ist im Anfangsstadium nicht an bestimmten Symptome festzumachen. Später können leichte Blutungen beim Geschlechtsverkehr und Schmerzen auftauchen, wenn sich der Krebs auf andere Organe ausbreitet.

Ursachen Gebärmutterhalskrebs: Ursächlich für den Gebärmutterkrebs verantwortlich ist das Hormon Östrogen. Der Gebärmutterhalskrebs ist ursprünglich eine sexuell übertragbare Virusinfektion. Auslöser für diesen Krebs ist das HPV Virus. Es wird davon ausgegangen, dass auch Rauchen das Bilden von Tumoren im Gebärmutterhals begünstigt.

Der Blutkrebs, auch Leukämie genannt, hat seinen Ursprung im Knochenmark des Menschen. Generell unterschiedet man zwischen vier großen Leukämien bzw. Leukämie Arten:

  • Die chronische lymphatische Leukämie
  • Die akute lymphatische Leukämie
  • Die akute myeloische Leukämie und
  • Die chronische myeloische Leukämie.

Diese vier Leukämiearten treten bei Menschen unterschiedlichen Alters auf. Beim Blutkrebs können Kinder ebenso betroffen sein, wie Erwachsene mittleren Alters und alte Menschen. Vor allem die akuten Typen sind besonders abhängig vom Alter der Patienten.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen bei der Vorsorge und der Behandlung nur die Kosten für die in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses und dessen Leistungskatalog niedergelegten Behandlungen und Untersuchungen. Bei der Vorsorgeuntersuchung halten sich die meisten Krankenkassen strikt an die empfohlenen Altersgrenzen. Wer darüber hinaus eine Krebsvorsorge durchführen will, muss diese selbst leisten, eine Leistungsübernahme durch die Krankenkassen ist hier im Regelfall nicht zu erwarten.

Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Richtlinien festgelegt, die die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen betreffen. Diese Richtlinien müssen von den Ärzten und Krankenhäusern zwingend eingehalten werden. Bei Männern und Frauen gelten bestimmte Altersgrenzen für die Berechtung bestimmter Vorsorgeuntersuchungen. Trotzdem sollte jeder Mensch selbst regelmäßig nach Anzeichen für eine Krebserkrankung suchen, indem er zum Beispiel auffällige Leberflecken beobachtet und im Zweifelsfall einen Hautarzt zu Rate zieht, der eine entsprechende Früherkennung durchführen kann.