Krebs Vorsorge mit Kernspintomographie / MRT: Krebs Diagnose, Kosten, Kostenübernahme & Verfahren

Die Magnet-Resonanz-Therapie (MRT oder auch Magnetresonanztherapie), die im Allgemeinen jedoch Kernspintomografie genannt wird, ist eine weit verbreitetes Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Krebs. Anders als das Röntgenverfahren wird hier ein Bild des zu untersuchenden Gewebes mittels Radiowellen und Magnetfeldern erzeugt. Die gängige Abkürzung für dieses Diagnoseverfahren ist MRT.

Das MRT erzeugt ein starkes Magnetfeld. Da der Körper des Menschen und alle Organe aus Atomen bestehen, die einen Atomkern aufweisen, richten sich diese Atomkerne auf das Magnetfeld des MRT aus. Wird das Magnetfeld abgeschaltet, endet die Ausrichtung und die Zellkerne kehren an ihren ursprünglichen Ort zurück. Dabei entsteht ein Signal, das von einem Computer ausgewertet werden kann. Die gesammelten Daten lassen verschiedenartige Auswertungen und Betrachtungsweisen zu, als dies bei anderen gängigen Diagnoseverfahren möglich ist.

Der Vorteil der Kernspintomographie, den sich die Medizin nicht nur bei der Krebsvorsorge zu Nutze macht ist, dass auch kleinste Veränderungen im Gewebe oder Entzündungen problemlos mit diesem Gerät sichtbar gemacht werden können. Das MRT liefert daher gesicherte Daten und kann helfen, ein Krebsverdacht zu bestätigen. Schmerzen und Nebenwirkungen gibt es beim MRT keine.

Anwendung bei Krebsvorsorge: Ein MRT kann für einige Krebsarten zur Früherkennung eingesetzt werden. Generell benötigt die Kernspintomografie Flüssigkeit im Körper, damit das Magnetfeld aufgebaut werden kann. Knochenkrebs und Lungenkrebs lassen sich beispielsweise aus diesem Grund nicht mit einem MRT feststellen, da diese Bereiche kaum Wasser enthalten. Besonders häufig kommt das MRT dagegen bei der Krebsvorsorge / Vorsorgeuntersuchung für Gehirntumore als Diagnoseverfahren zum Einsatz. Generell ist eine Krebsvorsorge mit MRT für alle diejenigen Krebsarten geeignet, die keine Knochenstruktur aufweisen. Hierzu gehören alle Organe (Herz, Lunge, Leber, Darm, Magen, etc.), doch auch die Bandscheibe oder die Gelenkknorpel.

Kostenübernahme Kernspintomographie durch Krankenkasse: Die Kernspintomographie ist eine anerkannte Untersuchungsmethode, deren Kosten von den Krankenkassen bei Bedarf übernommen wird. Allerdings wird das MRT immer nur als Unterstützung zu anderen Diagnoseverfahren in der Krebsvorsorge eingesetzt. Erstes Untersuchungsmedium sind Ultraschall oder Röntgen; die Magnet-Resonanz-Therapie wird nur zur Prüfung und näheren Betrachtung eingesetzt. Wegen der Magnetwellen kommt das MRT nicht für alle Menschen in Betracht (z. B. Menschen mit Herzschrittmacher, metallischen Gelenkprothesen oder Frauen, die mit der Spirale verhüten).

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